kieferchirurgie lübeck ratzeburg

Wie können wir Ihnen helfen?

Wir möchten Ihnen einen kleinen Überblick über unsere Leistungen geben. Sehr gerne besprechen wir in einem persönlichen Gespräch Ihre individuellen Beschwerden und Wünsche. Sprechen Sie uns gerne an. Sollten Sie mit unserer Leistung zufrieden sein, geben Sie es gerne weiter.

–  Wir freuen uns darüber. –

 

Persönlichkeit gewinnt, Kompetenz überzeugt und Kommunikation bewegt Menschen.
Kräußling, Brigitte

Unser Leistungsspektrum

Die Implantologie (einsetzen künstlicher Zahnwurzeln) ist ein Spezialgebiet der Zahnheilkunde und befasst sich mit dem Einsetzen von Zahnimplantaten in den Kieferknochen. Sind zahnerhaltende Maßnahmen aufgrund zu stark geschädigter Zähne nicht mehr möglich, bietet Ihnen unsere Praxis individuell geeignete zahnersetzende Behandlungen an. Im Zentrum unseres Behandlungsspektrums der Implantologie steht die zahnmedizinische Versorgung unserer Patienten mit Implantaten.

 

Nach einem Zahnverlust baut sich in der betroffenen Region der Kieferknochen aufgrund fehlender Belastung in Höhe und Breite ab. Will man jedoch Zahnimplantate stabil verankern, muss ausreichend Kieferknochen vorhanden sein. Die Festigkeit und der Halt von Zahnimplantaten hängt stark von dem vorhandenen Knochen ab. Nur ein ausreichend gutes „Knochenbett“ bietet die Voraussetzung für ein langfristig zufriedenstellendes Ergebnis. In solchen Fällen ist ein Knochenaufbau notwendig, d.h. die fehlende Knochensubstanz wird durch körpereigenen Knochen oder Ersatzmaterial ersetzt. In der Regel lässt sich der Eigenknochen zur Transplantation aus dem Kieferwinkel entnehmen. Zur genauen Bestimmung des vorhandenen Knochens wird dieser mittels einer 3D-Röntgenuntersuchung (DVT) analysiert.

 

Auf den ersten Blick spielt das Weichgewebe – hierunter versteht man das Zahnfleisch, Bindegewebe und einstrahlende Bänder – keine große Rolle für die Stabilität eines Zahnimplantates, auf längere Sicht hat es entscheidenden Einfluss auf die Mundhygiene im Bereich des Zahnimplantats und eventuell entstehende Entzündungen. Denn nur langfristige entzündungsfreie Verhältnisse garantieren Ihnen langlebige Zahnimplantate. Ist die Ausgangssituation nicht ideal, sollten weichgewebschirurgische Maßnahmen durchgeführt werden. Die plastische Weichgewebschirurgie hat breites Einsatzspektrum. So ist sie nicht nur im Bereich der Implantologie wichtig, sondern findet seine Anwendung auch in der Prothetik, Parodontitis-Therapie und der Ästhetik (z.B. in der Deckung freiliegender Zahnhälse).

Die Eigenbluttherapie (L-PRF) ist in der Zahnmedizin als Behandlungsmethode bei kieferchirurgischen Eingriffen seit rund 20 Jahren bewährt.

Die Eigenbluttherapie ist eine besonders schonende und effiziente Behandlungsmethode in der regenerativen Chirurgie. Außer für Weichgewebe eignet sich das Verfahren noch für das Knochengewebe.

Um die Behandlungsdauer und den Heilungsprozess zu verkürzen, bieten wir die L-PRF-Therapie an. Durch diese Therapie werden die Heilung und das Knochenwachstum mit den Kräften der körpereigenen Zellen gefördert. Es treten nach operativen Eingriffen geringere Schwellungen auf, die Schmerzempfindlichkeit ist geringer, und das Entzündungsrisiko ist deutlich reduziert.

 

Die Weisheitszähne haben entwicklungsgeschichtlich immer weniger Aufgaben, durch eine geänderte Ernährung und geringere Kiefergrößen wird häufig ein normaler Durchbruch der Weisheitszähne nicht möglich sein. Gelegentlich kommen auch überzählige Zähne vor, hierbei handelt es sich um zusätzliche Zahnanlagen. Oftmals können die Weisheitszähne aufgrund von Platzmangel nicht oder nicht vollständig herauswachsen. Die frühzeitige Weisheitszahnentfernung kann Problemen vorbeugen: Häufig befinden sich Weisheitszähne, die unvollständige herauswachsen, im Kiefer in schiefer Lage. Durch den Druck während des Wachstums können Schmerzen, Nachbarzahnschäden oder Verschiebungen stattfinden. Durch die dichte Lage zum Nachbarzahn kann es zu einer kariösen Schädigung im Zwischenraum kommen. Außerdem kann es zwischen einem unvollständig herausgewachsenem Weisheitszahn und seinem Gegenspieler zu Schleimhauteinbissen kommen, was zu einer Entzündung führen kann. Bei unvollständigem Zahndurchbruch und bestehender Schleimhautkappe können Bakterien die Schleimhaut über dem Weisheitszahn unterwandern und zu schmerzhaften Entzündungen führen. Diese Entzündungen können immer wieder auftreten und zu starken Beschwerden führen. So kann eine Entzündung z.B. auch Wange und Kaumuskel betreffen und eine Mundöffnung unmöglich machen oder stark einschränken. Durch entzündungsbedingte Veränderungen im Zahnzwischenraum kann eine Entfernung der Zähne teils stark erschwert werden. Eine Weisheitszahnentfernung ist nicht immer notwendig. Wir erörtern gemeinsam mit Ihnen die Notwendigkeit in Ihrem individuellen Fall.

Besteht eine Karies, Trauma oder Zahnüberlastung über einen längeren Zeitraum, kann es in der Folge zum Absterben des im Zahn befindlichen Nervengewebes kommen. Über die Wurzelkanäle oder Zahnzwischenräume können Bakterien in die Tiefe an die Wurzelspitze wandern. Häufig verursachen die Keime im Wurzelbereich eine Entzündung, diese kann teilweise sehr schmerzhaft sein. Liegt eine Entzündung der Wurzelkanäle vor, wird Ihr Zahnarzt mittels einer Wurzelkanalbehandlung versuchen, den Zahn zu erhalten. Hierbei werden die Wurzelkanäle gesäubert, aufbereitet und nach Abklingen der Entzündung mit einem plastischen Material abgefüllt (sog. Wurzelfüllung). Im überwiegenden Fall ist die Behandlung damit abgeschlossen. In manchen Fällen kommt es abermals zu einer Entzündung oder Zystenbildung. Diese Entzündung lässt sich dann auf Bakterien zurückführen, die in kleinen Kanälchen an der Wurzelspitze verblieben sind, sich dort vermehren und schließlich erneut in den Knochen übertreten. Diese kleinen Kanälchen können teilweise bei einer Wurzelkanalbehandlung nicht erreicht werden. Daher folgt als weiterer Versuch des Zahnerhalts die Wurzelspitzenresektion, welche in diesen Fällen Erfolg versprechend sein kann. Während des chirurgischen Eingriffs der Wurzelspitzenresektion wird die Entzündung im Bereich der Wurzelspitze direkt entfernt und die Wurzelspitze gekürzt. Abschließend wird der untere Kanalabschnitt nochmals von unten schonend mit einer Ultraschallspitze gesäubert und mit einer Füllmasse dicht verschlossen. Im Verlauf füllt sich die durch die Entzündung und die OP entstandene Knochenhöhle mit neugebildeten Knochen wieder auf.

Zysten sind mit Flüssigkeit gefüllte Hohlräume. Die Entstehung von Kieferzysten können verschiedene Ursachen haben, z.B. durch einen abgestorbenen Zahn, durch Wurzelkanalinfektionen oder aber auch durch eine Fehlbildung. In seltenen Fällen verursachen Zysten Schmerzen, meistens bestehen keine Schmerzen und die Entdeckung erfolgt als Zufallsbefund in dem angefertigten Röntgenbild. Zysten vergrößern mit der Zeit und können dadurch den Kieferknochen, die Kieferhöhlenwand oder auch benachbarte Zähne verdrängen und schädigen. Daher sollte – unabhängig vom Schmerzaufkommen – eine Zystenentfernung vorgenommen werden.

Mundschleimhauterkrankungen treten häufig auf, sind sehr vielfältig und weisen verschiedene klinische Bilder auf. Als Ursachen von Schleimhautveränderungen im Mund kommen bakterielle oder virale Infektionen, Pilzinfektionen, eine übermäßige Beanspruchung der Schleimhaut (z.B. durch Tabakkonsum oder durch Prothesen), Autoimmunerkrankungen, überschießende Reaktionen des Immunsystems, Medikamenteneinnahme und Krebserkrankungen in Frage. Mitunter stellen Schleimhautveränderungen im Mund Teilsymptome oder Vorboten einer anderen Erkrankung dar. In seltenen Fällen kann die Ursache der Veränderung nicht ausfindig gemacht werden. Hier spricht man dann von sog. idiopathischen Erkrankungen. Manchmal ist eine Blickdiagnose nicht möglich oder nicht ausreichend. In solchen Fällen ist eine Probeentnahme und pathohistologische bzw. immunhistologische Untersuchung angeraten. Zu den häufigsten Erkrankungen der Mundschleimhaut gehören:

  • Leukoplakie
  • Lichen planus
  • Candida-Infektionen (Pilzinfektionen)
  • Aphten
  • Fibrome
  • Epuliden
  • Herpes-Infektionen

Entzündungen des Zahnhalteapparates verlaufen, bis auf Ausnahmen, meist schleichend und schmerzfrei. Das eigene Immunsystem versucht die ständige Entzündung zu bekämpfen und verursacht dadurch meist einen schleichenden Knochenabbau. Die entstehenden tiefen Zahnfleischtaschen begünstigen zusätzliche Schmutznischen. Bei besonders tiefen Zahnfleischtaschen stößt das herkömmliche Vorgehen an seine Grenzen. In solchen Fällen kann es sinnvoll sein, eine sog. Lappenoperation durchzuführen. Hierbei wird das Zahnfleisch vorsichtig von der Zahnwurzel abgelöst, um unter Sicht die Wurzeloberfläche gereinigt. Oftmals zieht eine chronische Zahnfleischentzündung einen Knochenabbau nach sich. Auch hier stehen eine Reihe von Methoden zur Verfügung, um den verloren gegangenen Knochen wieder aufzubauen. Regelmäßige Nachkontrollen und eine professionelle Zahnreinigung durch Ihren Zahnarzt sind Voraussetzung für den langfristigen Erhalt Ihrer Zahngesundheit.

Ein schlechter Sitz der Prothese kann an einem Knochenabbau liegen, der unter anderem einen zu flachen Mundvorhof verursacht. Um hier Abhilfe schaffen zu können, gibt es verschiedene Verfahren der präprothetischen Chirurgie, mit denen eine Verbesserung Ihres Prothesenlagers ermöglicht werden kann, damit Ihre Prothese in jeder Situation – beim Essen, Sprechen oder Lachen – einen sicheren Halt hat.

Kopf, Nacken und Gesicht sind sehr häufig von Schmerzen betroffenen. Betroffene wissen, dass dies oftmals mit einer starken Einschränkung der Lebensqualität verbunden ist. Häufig plagen sich Betroffene jahrelang mit den Beschwerden, weil keine organische Ursache oder akute Erkrankung festgestellt werden kann. In verschiedenen klinischen Untersuchungen konnte aufgezeigt werden, dass besagte Schmerzgeschehen häufig Folge einer Funktionsstörung des Kiefergelenks und der dazugehörigen Kaumuskulatur sind. Dieses System gehört zu einem den sensibelsten unseres Körpers. Da Kau- und Rückenmuskulatur eng miteinander verbunden sind, beeinflussen sie sich gegenseitig.

Unterschiedliche Faktoren können eine Kiefergelenk-Funktionsstörung bedingen:

  • Stress (Ableitung über die Zähne in Form von pressen, knirschen)
  • falsche Stellung der Kiefer zueinander (Fehlbiss)
  • angeborene bzw. erworbene Haltungsfehler
  • Zahnfehlstellungen
  • Fehlende Zähne
  • Verlust von Zahnsubstanz (z. B. durch Karies)
  • zu hohe Füllungen
  • Kronen oder Brücken

Unsere Praxis ist auf die Chirurgie von Hautveränderungen im Gesicht spezialisiert. Hautveränderungen im Gesicht können sowohl gutartig als auch bösartig sein. Gutartige Hautveränderungen wie Altersflecken, Fibrome, unpigmentierte Muttermale, gelbliche Einlagerungen um die Augen herum (sogenannte Xanthelasmen und Syringome) und Warzen sind in der Regel zwar bedenkenlos, werden aber von vielen Menschen durchaus als störend empfunden. Die Entfernung dieser Hautveränderungen im Gesicht erlangt daher eine immer größere Bedeutung. Bei bösartigen Hautveränderungen ist besondere Umsicht in der Planung und Entfernung nötig.

Ein frisches Aussehen lässt uns jugendlich und aktiv erscheinen. Botulinumtoxin (umgangssprachlich auch Botulinum oder Botox genannt) ist im Laufe der Jahre zu einer der wichtigsten Substanzen im Bereich der Gesichtsverjüngung geworden. Lächeln, Stirnrunzeln, Schielen und sogar das Kauen – im Grunde kann jede Gesichtsbewegungen zu einem der häufigsten Zeichen der Hautalterung führen: Falten. Diese können uns müde oder sogar wütend aussehen lassen, selbst wenn wir es nicht sind. Botulinum die beliebteste Art, Falten schnell zu reduzieren. Injektionen mit Botulinumtoxin blockieren Muskelnervensignale, was zu einer Schwächung des Muskels führt. Somit kann sich der Muskel entspannen und bestehende Falten werden gemildert. Folgende Falten lassen sich mit Botulinumtoxin glätten:

  • Zornesfalten (senkrechts Falte zwischen den Augenbrauen)
  • Krähenfüße (auch „Lachfalten“ um das Auge genannt)
  • Stirn (waagerechte Falten auf der Stirn)
  • Skin-Bands auf dem Hals (ringförmige Falten um den Hals herum)

Die Behandlung mit Botulinumtoxin ist nicht dauerhaft und sollte regelmäßig wiederholt werden, um das gewünschte Ergebnis langfristig zu erhalten.

Sie wünschen sich wieder jugendliche Fülle in Ihrem Gesicht? Sie möchten vollere Lippen, die Konturen flacher, Gesichtsbereiche schärfen oder Gesichtsfalten und Linien reduzieren? Dann ist eine Behandlung mit Hyaluronsäure-Fillern (auch Hyaluron) empfehlenswert. Da Hyaluron ein körpereigener Stoff ist, haben diese Stoffe eine hohe Biokompatibilität und gehören zu den beliebtesten injizierbaren Füllstoffen. Moderne Hyaluronsäure-Filler können auch als „flüssiges Facelifts“ bezeichnet werden, da sie viele Vorteile eines chirurgischen Facelifts bieten – jedoch ohne Ausfallzeiten. Die Behandlung mit Hyaluron führt zu einer Straffung der behandelten Bereiche, lässt Konturen wieder schärfer und definierter aussehen. Falten und Fältchen werden aufgepolstert und geglättet und die Haut gewinnt an Elastizität. Sie erhalten ein sofort sichtbares Ergebnis.

Hyaluronsäure-Filler eignen sich hervorragend für:

  • Den Ausgleich von Volumenverlust im Wangenbereich
  • Korrektur aller leichten, mittleren und tiefen Falten
  • Auffüllen von Volumen und Kontur der Lippen
  • Behandlung der Tränenrinne

Hyalurosäure-Filler können mit anderen ästhetischen Verfahren wie Botulinumtoxin kombiniert werden. Die Behandlung mit Hyaluronsäure-Fillern ist nicht dauerhaft und sollte regelmäßig wiederholt werden, um das gewünschte Ergebnis langfristig zu erhalten.

Narben begleiten uns ein Leben lang. Manche werden von uns als störend oder unästhetisch angesehen. Mitunter werden Narben auch als so quälend empfunden, dass sie die Betroffenen psychisch beeinträchtigen und diese sich aus Scham von ihrem sozialen Umfeld zurückziehen. Narben haben die unterschiedlichsten Formen. So gibt es z.B. hypertrophe Narben (sog. Wulstnarben häufig rot und entzündlich), Keloide (wuchernde Narben), Aknenarben, Verbrennungsnarben oder auch OP-Narben. So unterschiedlich wie die verschiedenen Narbentypen sind auch die entsprechenden Therapieverfahren. mehrere Verfahren in Kombination.

Mit der Zeit nimmt die Haut um die Augen herum „zu“. Ein müder Eindruck entsteht, manchmal mit Einschränkung des normalen Sehens. Die Lidkorrektur, auch Blepharoplastik genannt, ist ein chirurgischer Eingriff, um die Funktion / das Aussehen der Augenlider zu verbessern. Die Operation kann entweder separat am oberen bzw. unteren Augenlid oder auch an beiden Augenlidern durchgeführt werden. Eine Augenlidkorrektur kommt in Frage, wenn Sie Ihr Aussehen verbessern möchten, den Bereich um die Augen verjüngen wollen oder unter funktionellen Problemen z.B. aufgrund eines eingeschränkten Sichtfeldes durch herabhängende Lider leiden. Insbesondere findet die Augenlidkorrektur Anwendung bei:

  • Loser oder schlaffer Haut, die Falten verursacht
  • Herabhängenden Oberlidern, die das Sichtfeld einschränken
  • Überschüssigen Fettablagerungen, die als Schwellungen (sogenannte Tränensäcke) unter den Unterlidern in Erscheinung treten
  • Hängenden Unterlidern
  • Überschüssiger Haut und feinen Falten des unteren Augenlids

Die digitale Röntgenanlage unserer Praxis ist in das Praxisnetzwerk integriert und verbindet ausgezeichnete Bildqualität mit geringstmöglicher Strahlendosis. Für die Diagnostik steht in unserer Praxis ein digitales Kleinröntgengerät, mit dem Einzelzahnaufnahmen und Bissflügelaufnahmen möglich sind, bereit. Darüber hinaus haben wir mit dem digitalen Orthopantomogramm (OPG) die Möglichkeit den Ober- und Unterkiefer auf einer Panoramaaufnahme darzustellen.

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